Mobbing am Arbeitsplatz:
Professionelle Hilfe vom Mobbing Anwalt

Mobbing am Arbeitsplatz stellt nicht nur eine erhebliche psychische Belastung für die Betroffenen dar, sondern ist auch ein komplexes Thema im Bereich des Arbeitsrechts. Unsere Kanzlei bietet umfassende Unterstützung und Beratung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich, die von Mobbing betroffen sind.

Dr. Klaus Cavar

Dr. Klaus Cavar

Rechtsanwalt und Experte für Arbeitsrecht in Wien und ganz Österreich.

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Was versteht man unter Mobbing am Arbeitsplatz?

Mobbing am Arbeitsplatz umfasst systematische Schikanen, Feindseligkeiten oder Diskriminierungen, die sich gegen eine oder mehrere Personen richten und über einen längeren Zeitraum andauern. Es kann viele Formen annehmen, darunter verbale Angriffe, soziale Isolation, Über- oder Unterforderung bei der Arbeit, bis hin zu offensichtlicher Diskriminierung.

Kennzeichen von Mobbing und wann es anfängt

Die Frage „Wann fängt Mobbing auf der Arbeit an?“ ist besonders wichtig. Mobbing beginnt oft schleichend und kann anfänglich schwer zu identifizieren sein. Anzeichen dafür können eine Veränderung im Umgang mit bestimmten Mitarbeitenden, gehäufte kritische Bemerkungen ohne konstruktiven Hintergrund oder die systematische Ausgrenzung aus der Gruppe sein.

Rechtliche Aspekte und Unterstützung durch einen Anwalt für Mobbing

Im österreichischen Arbeitsrecht gibt es spezifische Bestimmungen zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Mobbing. Betroffene haben verschiedene rechtliche Mittel zur Verfügung, darunter die Möglichkeit, Beschwerde beim Arbeitgeber einzulegen, Anspruch auf Schadenersatz und unter bestimmten Umständen auch die Kündigung des Arbeitsverhältnisses.

Als Ihr Anwalt für Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz in Österreich unterstützt Dr. Klaus Cavar Sie in allen Phasen des Konflikts. Von der ersten Beratung, über die Kommunikation mit Ihrem Arbeitgeber, bis hin zur Vertretung vor Gericht. Wir setzen uns dafür ein, dass Ihr Arbeitsumfeld frei von Mobbing bleibt und Ihre Rechte gewahrt werden.

Kündigung bei Mobbing am Arbeitsplatz

In extremen Fällen von Mobbing kann eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber eine Option darstellen. Es ist jedoch entscheidend, diesen Schritt sorgfältig zu prüfen und zu planen, um rechtliche Nachteile zu vermeiden. Wir beraten Sie zu den Risiken, Möglichkeiten und zum besten Vorgehen in solch einer Situation.

FAQs: Mobbing am Arbeitsplatz

Was zählt als Mobbing auf der Arbeit?

Mobbing am Arbeitsplatz umfasst wiederholte, feindselige und unangemessene Handlungen, die sich gegen eine einzelne Person oder eine Gruppe richten und das Ziel haben, diese zu demütigen, zu belästigen oder zu diskreditieren. Dazu zählen verbale Angriffe, das Verbreiten falscher Informationen, soziale Ausgrenzung, ständige ungerechtfertigte Kritik oder das Zuweisen sinnloser oder demütigender Aufgaben.

Was kann ich tun, wenn ich in der Arbeit gemobbt werde?

Wenn Sie am Arbeitsplatz gemobbt werden, sollten Sie:

  1. Die Vorfälle dokumentieren: Halten Sie Datum, Uhrzeit, Beschreibung der Vorfälle und Namen von Zeugen fest.
  2. Intern Unterstützung suchen: Wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten, den Betriebsrat oder die Personalabteilung.
  3. Externe Hilfe in Anspruch nehmen: Suchen Sie Beratung bei einer Fachkraft, wie einem Anwalt für Arbeitsrecht, oder einer Beratungsstelle.
  4. Gesundheitliche Unterstützung: Bei psychischen Belastungen sollten Sie auch professionelle Hilfe in Betracht ziehen.

Was sind Beispiele für Mobbing?

Beispiele für Mobbing am Arbeitsplatz sind:

  • Systematische Über- oder Unterforderung mit Aufgaben.
  • Ständige, unbegründete Kritik an der Arbeit.
  • Verbreiten von Gerüchten oder Lügen.
  • Soziale Isolation oder Ausschluss von Informationen und Meetings.
  • Persönliche Angriffe, beleidigende Kommentare oder Spott.

Wie kann man beweisen, dass man gemobbt wird?

Mobbing zu beweisen erfordert die Sammlung von Beweisen, wie:

  • Schriftliche Aufzeichnungen von Vorfällen, inklusive E-Mails, Nachrichten oder Notizen.
  • Zeugenaussagen von Kollegen oder Vorgesetzten, die die Vorfälle beobachtet haben.
  • Dokumentation von Auswirkungen auf die Gesundheit durch ärztliche Atteste.
  • Aufnahme von Gesprächen oder Vorfällen, wobei rechtliche Aspekte der Privatsphäre zu beachten sind.

Wann ist der Tatbestand des Mobbings erfüllt?

Der Tatbestand des Mobbings ist erfüllt, wenn Handlungen vorliegen, die systematisch, wiederholt und über einen längeren Zeitraum mit dem Ziel erfolgen, eine Person zu schikanieren, zu belästigen oder zu diskriminieren. Wichtig ist die Nachweisbarkeit der Systematik und der negativen Absicht hinter den Handlungen.

Kann man gekündigt werden, wenn man gemobbt wird?

Rechtlich gesehen darf ein Arbeitnehmer nicht gekündigt werden, nur weil er gemobbt wird. Sollte der Arbeitnehmer aufgrund der Mobbing-Situation jedoch eine Kündigung in Erwägung ziehen, ist es wichtig, sich zuvor rechtlich beraten zu lassen, um Nachteile zu vermeiden. Eine Kündigung durch den Arbeitgeber müsste auf anderen, rechtlich zulässigen Gründen basieren.

Was zählt zu Schikane am Arbeitsplatz?

Schikane am Arbeitsplatz beinhaltet Handlungen, die darauf abzielen, eine Person zu demütigen, einzuschüchtern oder in ihrer beruflichen Leistung zu behindern. Dazu gehören unter anderem das absichtliche Zurückhalten von wichtigen Informationen, die Zuweisung von Aufgaben weit unter oder über dem Kompetenzniveau, persönliche Beleidigungen oder das Schaffen eines feindseligen Arbeitsumfeldes.

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